Ostfriesisches Landwirtschaftsmuseum in Campen startet in die Saison 2023

Am kommenden Sonnabend, 1. April, öffnet das Ostfriesische Landwirtschaftsmuseum in Campen wieder für Besucherinnen und Besucher.

 

Unter einem neuen Vorstand und mit vielen neuen aktiven Mitgliedern will sich das Haus erstmals in diesem Jahr der Öffentlichkeit präsentieren. Von 11 - 18 Uhr kann die aktuell in Aufbereitung befindliche Schau historischer Landwirtschaftsmaschinen und -geräte besucht werden. Die Ausstellung gibt einen umfassenden Einblick in Arbeit und Leben auf den Bauernhöfen der Krummhörn im 20. Jahrhundert.

 

"Wir freuen uns darauf, viele Gäste an diesem Tag in unserem Museum begrüßen zu dürfen", freut sich der 1. Vorsitzende Maximilian Lohmann auf die Wiedereröffnung des Museums. Neben dem Besuch der umfangreichen Ausstellung gibt es an diesem Tag Angebote für Kinder und auch die beliebte "Treckertour" auf den weitläufigen Aussenanlagen steht wieder auf dem Programm (je nach Wetter). Kleine künstlerische Einlagen, z.B. vom Plattdeutsch-Barde Berthold Tuitjer, den Sportplatzknoijers und Akkordeonmusik in der Scheune, runden das Programm ab. Für das leibliche Wohl der hoffentlich zahlreichen Besucherinnen und Besucher ist mit Tee & Kuchen, Getränken und einem Grillstand ebenfalls gesorgt. Der Eintritt ist am Sonnabend übrigens frei. "Aber wir freuen uns natürlich über Spenden zur Unterstützung unserer Arbeit", sagt 2. Vorsitzender Martin Busker.

 

Das Landwirtschaftsmuseum entstand in den Jahren 1979 bis 1984 unter dem Namen „Arbeit und Gerät der Bauern und Landhandwerker 1850-1950“. Aufgrund des öffentlichen Echos wurde im Jahr 1981 der ehrenamtliche Arbeitskreis „Agrartechnische Sammlung“ gegründet, der landwirtschaftliche Geräte sammelte und restaurierte. Insgesamt kamen so rund 500 große und kleine Geräte zusammen. Um diese Sammlung der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, wurde das Ostfriesische Landwirtschaftsmuseum Campen gegründet, das seitdem stetig wächst.

 

Anfang diesen Jahres hat der Verein Museumsfrünnen Campen e.V. für die Gemeinde Krummhörn als Trägerin die Betreiberschaft des Hauses übernommen. Stand der Verein im letzten Jahr mangels Mitgliedern noch kurz vor der Auflösung, ist nunmehr eine Neubelebung und Verjüngung des Vereins gelungen. In zahlreichen Projektgruppen überarbeitet der Verein mit mehr als 50 Mitgliedern die Ausstellung, hat mit der Digitalisierung des Inventars begonnen und eine aktive Jugendarbeit etabliert. Auch soll das Museumsgelände wieder Zentrum eines sozialen und kulturellen Lebens in der Krummhörn werden, das Einheimische wie Touristen gleichermaßen anspricht. Und wer Interesse an einer Mitarbeit hat: „Wie suchen in allen Bereichen Verstärkung, ob in Werkstatt, Social Media oder dem Archiv“, sagt Maximilian Lohmann.

 

Infos dazu auf olmc.de.

 

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