Das Ergreifende Konzert des Pilsumer Posaunenchors: Unvergessliche Momente!

Am 1. Mai lud der Posaunenchor zur alljährlichen Frühlingsmusik in die Pilsumer Kreuzkirche ein. Sie war schon so voll, dass die Besucher im Seitenschiff platznehmen mussten. Das Motto dieses Jahr lautete "Maffay, May, Mosch." und so kam es dann auch.

 

Nach dem ersten Abschnitt mit kirchlichen Songs erzählte Baumann, der Leiter des Posaunechores, einiges über den Chor, darunter auch einige Auszüge aus der Chronik des Chores, welche kuriosen Anekdoten, wie zum Beispiel "Wer dreimal unentschuldigt fehlt, dem wird das Instrument abgeholt", enthielt. Er erzählte auch eine Geschichte aus seiner Jugend, die ihn so geprägt hat. Wenn er und sein Bruder dachten, dass sie am Sonntagmorgen ausschlafen können, hatten sie sich getäuscht, denn ihr Vater drehte jeden Sonntag um 9 Uhr die Anlage im Wohnzimmer auf und es erklang Ernst Mosch. Vom Trompenecho über Schneewalzer. Sein Vater liebte die Musik und studierte die Musik dann auch mit dem Chor ein.

 

Der Posaunechor von Baumann hat viele Rekorde aufgestellt, darunter die längste Neujahrskuchenbackstrasse in der Loogstraat mit 80 Backteams. Es gab auch eine seltsame Sache mit einer Badewanne, in der Rosinen und Brandwein gemischt wurden. Aber das Beste kam, als eine ältere Dame aus dem Publikum vortrat und den Chor lobte und sich für alle Geburtstagsständchen und mehr bedankte. Ein weiterer bewegender Moment war, als eine Bagpipes-Spielerin auf der Orgelempore das Highland Kathedral spielte, woraufhin der Chor weitermachte.

 

Insgesamt war es ein wunderbares Konzert, voller emotioneller Momente. Die Zuschauer waren begeistert von dem Konzert und klatschten lange Beifall. Die Atmosphäre war voller Freude und Dankbarkeit für die wunderbare Musik, die sie gerade erlebt hatten. Es war ein Abend, den niemand so schnell vergessen würde. Baumanns Ansprache berührte viele Herzen im Publikum. Er sprach über die Bedeutung der Musik in unserem Leben und wie sie uns verbindet, selbst wenn wir aus verschiedenen Kulturen kommen oder unterschiedliche Sprachen sprechen. Das Highland Kathedral brachte dann das Konzert zu einem emotionalen Höhepunkt. Die Bagpipes-Spielerin spielte mit solcher Leidenschaft und Hingabe, dass es unmöglich war nicht bewegt zu sein. Insgesamt war es ein unvergesslicher Abend voller musikalischer Schönheit und Emotionen. Der Chor hatte alles gegeben und das Publikum belohnte ihre Bemühungen mit stehenden Ovationen am Ende des Auftritts.

 

Hier ist der Link zur Mediathek Baumanns Ansprache: [Link] Und hier ist das Highland Kathedral: [Link].

 

 

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