Herz für die Senioren: Greetsiel zeigt Solidarität bei friedlicher Demo!

Herz für die Senioren: Greetsiel zeigt Solidarität bei friedlicher Demo!

Nachdem Informationsabend vom 21.08. in der Greetsieler Grundschule, bei dem über die geplanten Umbauarbeiten und Pläne von Gunnar Sander informiert wurde, hat sich die Bevölkerung nun zu ersten Taten entschlossen.

Am gestrigen Sonntag fand in Greetsiel eine Kundgebung statt, besser gesagt eine friedliche Demo, bei der gegen die geplanten Umbauarbeiten und die Schließung des Seniorenheimes protestiert wurde. Sowohl Greetsieler als auch Touristen zeigten dabei Herz für die Senioren und waren empört darüber, was dort geschehen soll.

Die Bürgermeisterin Hilke Looden (parteilos) war als Rednerin bei der Kundgebung dabei und zeigte ebenfalls ihr Herz und ihren Unmut. Leider kann sie und auch die Gemeinde aus rechtlicher Sicht nichts dagegen tun.

Die Bürgermeisterin Hilke Looden hat verlauten lassen, dass Gespräche über eine Lösung, die für alle Seiten wichtig ist, im Gange sind. Allerdings ist nicht geplant, dass die Gemeinde das Objekt kauft. Es ist schwer eine Entscheidung zu treffen und Hilke Looden wird, wenn alle Stricke reißen, die Entscheidung über den Weitergang des Objektes an den Geschäftsmann Gunnar Sander übergeben.

Obwohl die Gemeinde aufgeregt ist, hofft sie, dass diese Entscheidung nicht getroffen werden muss. Wenn möglich, sollte eine Lösung gefunden werden, die für alle Seiten befriedigend ist. Hilke Looden hat betont, dass es dringend ist, eine Entscheidung zu treffen, da die Fristen für dieses Projekt bald ablaufen.

Einige Leute sind der Meinung, dass es für die Senioren in Greetsiel genutzt werden sollte. Was jedoch auf keinen Fall passieren sollte, ist die Umwandlung des Gebäudes in Ferienwohnungen.

Hannelore und Bernd Fischer aus Heppenheim sind seit vielen Jahren Stammgäste in Greetsiel und haben immer die freundliche Begrüßung der Senioren genossen. Sie finden es sehr bedauerlich, dass diese nun aus dem Stadtbild verdrängt werden.

Um auf diese Situation aufmerksam zu machen, haben einige Teilnehmer bei einer Kundgebung in Greetsiel Schilder wie "Wo sind Oma und Opa?" oder "Betreutes Wohnen statt Massentourismus" getragen.

Die Polizei schätzte, dass etwa 300 Menschen an der Kundgebung teilgenommen haben. Die Teilnehmer marschierten durch Greetsiel und wurden durch die Feuerwehr Krummhörn Nord abgesichert.

Als die Menschen sich zusammenfanden, war die Aufregung spürbar, denn sie waren entschlossen, ihre Stimme zu erheben. Sie wollten ihre Meinung laut und deutlich kund tun. Es war ein Tag der Hoffnung und des Engagements. Es war ein Tag, an dem man versuchte, einen kollektiven Unterschied zu machen.

Alle waren begierig zu erfahren, ob sie in der Lage sein würden, ihre Stimme zu erheben und einen Unterschied zu machen. Es war ein Tag, an dem alle zusammenkamen, um ernsthaft zu diskutieren und eine Lösung für ihre Probleme zu finden.

Die Kundgebung war ein Erfolg und hat gezeigt, dass die Menschen in Greetsiel zusammenstehen. Es ist wichtig, dass sie weiterhin für ihre Rechte kämpfen und sich Gehör verschaffen. Die Senioren haben es verdient, respektvoll behandelt zu werden und eine angemessene Unterbringung zu erhalten.

Es bleibt abzuwarten, wie die Gespräche zwischen der Gemeinde und den Verantwortlichen verlaufen werden. Doch eins steht fest: Die Bürgerinnen und Bürger von Greetsiel sind bereit dafür einzustehen was ihnen wichtig ist - nämlich das Wohl ihrer Mitmenschen!

 

 

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